Bei einer Edelstein-Therapie versucht man, den Körper zu heilen, indem man die kostbaren Steine direkt auf die Haut und die betroffenen Stellen auflegt, bis die Beschwerden gelindert werden oder der psychische Druck vom Patienten genommen ist. Man kann während einer Behandlung bis zu drei Edelsteine verwenden, egal ob Rohstein, Schmeichelstein, Anhänger, Kette oder Donut. Die Form des Steins hängt vom Patienten und dessen Stimmungslage ab.

Die Rohsteine wie zum Beispiel Rubine, Smaragde, Diamanten und Saphire gibt man am Besten in einen Lederbeutel, der auf das Dekolleté gelegt wird. Von Schmeichelsteinen spricht man, wenn die Steine poliert wurden und ganz glatt sind, man kann sie bequem in der Hosen- oder Jackentasche transportieren. Donuts trägt man wie einen ganz normalen Kettenanhänger im Ausschnitt.

Edelsteine eignen sich ganz hervorragend, um seelische Spannungen abzubauen und die zugehörigen Blockaden im Energiefluss zu lösen. Eine Behandlung mit den wertvollen Steinen erfolgt meist in einer lockeren Umgebung, in der man sich gut entspannen kann, oftmals auch mit sanfter Musik im Hintergrund. Mitunter werden auch Aromalampen eingesetzt, um eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich der Patient wohlfühlt. Die Dauer einer Edelstein-Therapie schwankt zwischen 15 und 30 Minuten, mehr sollte es allerdings nicht sein, da ansonsten Überreaktionen auftreten könnten.

Optimal ist, wenn man die Edelsteine so auswählt, dass sie mit den Indikationen der Bachblüten übereinstimmen. Jede Bachblüte hat einen ihr zugehörigen Stein, mit dem sie quasi zusammengehört. Die Behandlungszonen der Beiden stimmen ebenfalls überein, so dass man sich auch jeweils nach dem anderen richten kann.

In der Nacht sollte man die Edelsteine nicht tragen, da sie eventuell das Unterbewusstsein beeinflussen könnten, was den Schlaf dann stören würde. Davon könnte man Kopfschmerzen, Unwohlsein und Unruhe und chronische Störungen des Bewusstseins davontragen.