Feng Shui- wie funktioniert die chinesische Lehre?
Feng Shui ist eine ganz besondere Methode, um Bauten, Wohnräume und sogar Gärten zu harmonisieren, entwickelt wurde sie in China. Ursprünglich hieß Feng Shui Kan Yu, was übersetzt so viel wie “Himmel und Erde beobachten” heißt. Feng Shui ist vor allem im letzten Jahrzehnt immer bekannter und beliebter geworden und mittlerweile ein dauerhafter Trend.
Die Chinesen stellten sich in ihren klassischen Traditionen vor, dass man mit Feng Shui die verschiedenen Geister der Luft und des Wassers besänftigen konnte. Dabei spielt auch das Qi eine wichtige Rolle. Qi ist die unsichtbare Lebensenergie, die alles durchfließt, auch uns Menschen. Wenn man also Räume gestalten oder Häuser bauen will, muss man bestimmte Regeln beachten, damit das Qi frei fließen kann und nicht blockiert wird.
Feng Shui behandelte ursprünglich das Verhältnis zwischen Tieren und Menschen und auch die Yin und Yang-Lehre, die Acht Trigramme, die sich an den Himmelsrichtungen orientieren und auch die Fünf-Elemente-Lehre, doch heutzutage verwendet man den Begriff meist nur noch für den Wohnbereich, die meisten Menschen wissen nicht einmal, dass eigentlich so viel mehr hinter der chinesischen Lehre steckt.
Die sogenannte Formenschule ist die älteste Schule des klassischen Feng Shui. Sie behandelt die Kriterien, die ein guter Bauplatz haben muss, damit er in die natürliche Landschaft eingebettet ist, so dass die Harmonie nicht zerstört wird. Eine weiter Schule ist die Formelschule, die mit zwei verschiedenen Methoden arbeitet: Der “Fliegende-Sterne-Methode” und der “Acht-Häuser-Methode”.
Manchmal werden auch Hilfsmittel wie Amulette, Landschaftsbilder oder Kalebassen verwendet, um die optimale Raumaufteilung und die natürlichen Ströme des Qi zu finden und dann den Raum bestmöglich suzubalancieren. Mit Hilfe von Feng Shui kann man ein besseres Wohlbefinden im eigenen Wohnbereich herbeiführen.
Was denkst Du zu "Feng Shui- wie funktioniert die chinesische Lehre?"?