Neue Kraft durch Noni-Saft
Am Noni-Saft scheiden sich die Geister: Glauben die einen an eine zaubertrankähnliche und gesundheitsfördernde Wirkung des Safts, so halten andere ihn für Scharlatanerie und gar für schädlich. Doch Skeptiker können beruhigt werden, denn gefährlich ist Noni-Saft sicher nicht. Zwar ist er kein magisches Wundermittel, aber neuste Studien belegen, dass der Saft der Noni-Frucht auf viele Menschen eine positive Wirkung hat.
Die Einnahme von Noni-Saft steigert das Wohlbefinden. Durch ihn kann die Vitalität gefördert und die Konzentrationsfähigkeit verbessert werden. Schlafstörungen verschwinden, die Stressresistenz steigt und manchen erleichtert das Trinken von Noni-Saft sogar die Rauchentwöhnung oder eine Diät.
Schaut man einmal auf die lange Liste der im Noni Saft enthaltenen Zutaten, so wundert seine positive Wirkung kaum:
– Aminosäuren helfen beim Aufbau von Antikörpern, Zellen und Hormonen.
– Enzyme wirken verdauungs- und Schlaf fördernd und Energie spendend.
– Die enthaltenen Fettsäuren erleichtern die Aufnahme von Vitaminen. Die zweifach ungesättigte Linolsäure wirkt prophylaktisch gegen Herzerkrankungen.
– Mineralstoffe, wie Eisen (gut für die Blutbildung), Kalzium (für Knochen und Zähne), Magnesium (Stärkung von Herz und Gefäßen), Selen (Stärkung des Immunsystems) oder Zink (Förderung der Wundheilung) verbessern das allgemeine Wohlbefinden und
– Vitamine kräftigen das Seevermögen (Vitamin A), verbessern das Hautbild (B-Vitamine, Vitamin H) und stärken das Immunsystem (Vitamin C, Vitamin E).
Gewonnen wird der wohltuende Trank aus den Früchten der Indischen Maulbeere, die vor allem auf Hawaii und Tahiti beheimatet ist. Die kartoffelgroßen Noni-Früchte riechen im reifen Zustand unangenehm nach altem Käse. Aus diesem Grund werden sie im westlichen Handel ausschließlich als Saft gemischt mit anderen Fruchtsäften angeboten. Auch wenn es sich bei der Noni-Frucht um eine seit Langem anerkannte Heilpflanze handelt, sollte der Saft als Nahrungsergänzungsmittel denn als Medizin angesehen werden.
Ernsthafte Erkrankungen kann er nicht heilen, sondern lediglich vorbeugen. In jedem Fall unterstützt er das allgemeine Wohlbefinden – und das ist schließlich fast ein bisschen Magie.
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