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Die klassische Dampfsauna beziehungsweise das klassische Dampfbad wurde im Orient entwickelt. Diese Variante einer Saune findet jedoch mittlerweile auch in Europa großen Anklang und hat ist im Wellnessprogramm fest etabliert. Durch den Wasserdampf erreicht man in dieser Saune eine Temperatur von circa 40 bis 60 Grad Celsius. Bei einem richtigen Dampfbad wird eine Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent erreicht, sodass sichtbarer Nebel entsteht.

Besuche in der Dampfsauna sind ein angenehmer und auch effektiver Weg, um das Immunsystem präventiv zu stärken, außerdem stabilisieren sie den Stoffwechsel und regen ihn an. Der Organismus wird wie nebenbei entschlackt und von Giftstoffen befreit und die Seele hat die Gelegenheit, sich einmal einfach nur treiben zu lassen und von Alltag Abstand nehmen. Dadurch, dass man den Nebel inhaliert, werden die Atemwege befreit und gereinigt und die Schleimhäute befeuchtet.

Die Dampfsauna gibt es außerdem in mehreren Varianten, die Römer benutzten das Caldarium, die Türken das Hamam, die Russen ihre Banja und es gibt auch ein irisches Dampfbad, ein Softdampfbad und eine Tylarium, die Kombination aus normaler Sauna und Dampfbad. Vor allem für Menschen, die noch keine Erfahrungen mit Saunas gesammelt haben, eignet sich das Dampfbad als Eingewöhnung recht gut. Eventuell kann mit ätherischen Ölen für mehr Abwechslung und eine berauschende Erfahrung sorgen.

Anders als man vielleicht vermutet, ist das feuchte und heiße Dampfbad kein Schwitzbad, denn die Feuchtigkeit am Körper ist kein Schweiß, sondern nur der Dampf, der an der Haut kondensiert. Die Feuchtigkeit in Kombination mit der Wärme entspannt die Muskeln und macht sie elastisch. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, sollte man sich zwischen 10 und 15 Minuten in der Dampfsauna aufhalten.

Auch für wetterfühlige Menschen eignet sich das Dampfbad recht gut. Um die Ausschüttung von Endorphinen bzw. Glückshormonen zu fördern, kann man nach der Sauna noch in kaltes Wasser springen oder sich kalt abduschen. Danach fühlt man sich rundum wohl und erholt.

Unter einem Banja versteht man ein russisches Badehaus, genauer genommen eine russische Rauchsauna. Typisch für diese Rauchsauna sind die eigentlich niedrigen Temperaturen von 40 bis 60 Grad Celsius, der spezielle Rauchgeruch sowie der Dampf. Vor allem im Vergleich zu einer “gewöhnlichen” finnischen Sauna mit Temperaturen bis zu 80 Grad ist die russische Banja kühl, die wird aber durch die höhere Luftfeuchtigkeit ausgeglichen. Man tätigt viele Aufgüsse auf Steine, die im traditionellen Holzofen aufbewahrt werden.

In früheren Zeiten wurden die Banjas in Erdhöhlen angelegt, in denen man die heißen Steine im Holzfeuer erhitzte und dann für den Dampf mit Wasser übergossen. Dann hatte man eine sogenannte Badekammer die von Rauch und Ruß, aber auch dichtem Dampf erfüllt war.

Heutzutage werden die Banjas aus Holz gebaut, diese Hütten haben oftmals sogar noch ein weiters Stockwerk. In Russland geht man meistens getrennt in die Sauna, obwohl manchmal auch geschäftliche Treffen in der Banja abgehalten werden.

Bei einem besonders authentischen Besuch in der Banja benutzt man auch Büschel von Birkenzweigen, den sogenannten Wenik, mit denen man sich während des Saunagangs sanft auf Arme und Beine schlägt, um das Schwitzen zu verstärken und die Blutzirkulation anzuregen. Außerdem setzen die Zweige durch das Reiben und Schlagen einen angenehmen Duft frei. Man muss übrigens keine Angst vor Schmerzen haben, da die Blätter an den Zweigen bleiben gelassen werden. Je nach Jahreszeit verwendet man entweder frische Zweige im Sommer oder getrocknete im Winter, die dann vor dem Benutzen eingeweicht werden. Das Wasser, in dem man sie einweichen lässt, kann dann später als Aufguss verwendet werden, es ist dann ein typischer “Wenik-Aufguss”.

In Russland ist es auch oftmals üblich, Wodka oder Bier, also alkoholische Getränke, in den Aufguss zu mischen. Vor allem beim Bier entsteht dabei ein sehr intensiver Geruch, der an leicht an Brot erinnert.

Ein Besuch in einer Banja hat viele gesundheitliche Vorteile wie zum Beispiel die starke Durchblutung der Haut, die dann auch gegen Muskelverspannungen wirkt. Wenn man allerdings unter einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leidet, sollte man von einem Banja-Besuch wie auch von allen anderen Dampfbädern Abstand nehmen.

In einer Aromagrotte kann man ein Dampfbad mit Verwöhnambiente im feuchtheißen Klima genießen. Die Benutzung einer Aromagrotte ermöglich es, einfach mal den Alltag hinter sich zu lassen und sich ganz zwanglos zu entspannen.

 

Die Temperatur einer solchen Wellness– Oase liegt bei angenehmen 45 Grad Celsius. In der feuchten und warmen Atmosphäre der exklusiven Dampfbadvariante wird man an einen Dschungel oder Tropenwald erinnert. Der feuchte Dampf fühlt sich auf der Haut wie ein warmer Regen an. In der Aromagrotte wird die Durchblutung angeregt, Verkrampfungen und Verhärtungen der Muskeln aufgelöst und der komplette Stress des Alltags kann vom Benutzer abfallen.

Die positive Wirkung von warmem Nebel wurde schon in der Antike entdeckt. Der Dampf fördert die Gesundheit und stärkt den ganzen Organismus. Der Körper und die Atemorgane können sich regenerieren und erholen. Das Zusammenspiel zwischen der Wärme, dem Dampf und den duftenden ätherischen Aromaölen wie Eucalyptus, Lavendel oder Tanne hat eine entschlackende Wirkung auf Körper, Geist und Seele, kräftigt und beruhigt. Vor allem bei Erkältungen ist ein Besuch einer Aromagrotte sehr zu empfehlen, da der Nebel die Atemwege befreit und die Bronchien reinigt.

Eine Aromagrotte verbessert auch den Teint und das gesamte Hautbild, die kosmetische Wirkung verhilft zu einer seidig- glatten Haut, die man sonst nur nach einer Kur oder einem Urlaub erhält. Wer sich manchmal vom stressigen Alltag überfordert fühlt, für den bietet ein Besuch in einer Aromagrotte die Möglichkeit, frischen Atem zwischen Haushalt und Arbeit zu schöpfen. Eine solche Entspannung stärkt auch das Immunsystem, das durch Stress und Hektik sonst zu stark beansprucht wird.

Um die positive Wirkung des Dampfes voll auszukosten, empfiehlt es sich, eine Anwendungsdauer von circa zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten einzuhalten. Wer seinen Körper nicht nur entschlacken, sondern ganz entgiften möchte, sollte anstatt der üblichen 45 Grad Celsius 65 Grad Celsius wählen. Auch eine regelmäßige Anwendung der Aromagrotte verstärkt die heilende Wirkung der Dämpfe noch.


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