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Garshan ist eine ayurvedische Massage, die gestresste Gemüter auf eine sanfte und luxuriöse Weise streichelt. Das Zubehör für diese Massage ist der Seidenhandschuh, deswegen heißt sie auch Seidenhandschuh-Massage. Man sollte sich selbst jeden Tag 3-4 Minuten lang mit dem Handschuh massieren, irgendwann wird diese Anwendung dann zu einem täglichen Ritual, dass man nicht mehr missen möchte.
Die Handschuhe, die bei der original Gashan-Massage verwendet werden, sind aus echter Wildseide gefertigt, die für einen rosigen und gesunden Teint sorgt. Des weiteren regt sie auch den Stoffwechsel an, der Schlacke und Giftstoffe dann aus dem Körper abtransportiert.
Auch bei Übergewicht kann die Gashan-Massage unterstützend wirken, denn dadurch, dass der Stoffwechsel angeregt wird, wird natürlich auch mehr Fett verbrannt. Da die Seide, aus der der Handschuh besteht so weich und zart ist, wird die Haut durch die Massage nicht strapaziert oder aufgeraut. Dennoch werden feinste abgestorbene Hautpartikel entfernt, man erhält also nebenbei ein ganz sanftes Peeling.
Die Seidenhandschuh-Massage baut Spannungen ab und gleicht elektrostatische Aufladungen aus. Am besten cremt man sich nach der Anwendung ein, denn die Haut kann pflegende Inhaltsstoffe dank des leichten Peeling-Effekts jetzt besser aufnehmen.
Man beginnt bei der Garshan-Massage immer bei der Stirn, danach werden die Kopfseiten, Ohren, der Kinnbogen und der Hals massiert. Man meidet jedoch das Gesicht und die Gegend um das Herz herum. Dann sind die Schultern, die Oberarme und alle Gelenke an der Reihe. Den Bauch, Rücken und Po massiert man sowohl horizontal als auch diagonal und bei den Beinen kann man ruhig ein wenig fester zupacken.
Während der Armmassage sollte man mit dem Handschuh linear über die Fingerspitzen hinaus fahren, denn dadurch sollen negative Energien aus dem Körper heraus geleitet werden. Auch das Geschlecht spielt bei der Gashan-Massage eine Rolle: Die Frauen beginnen mit dem linken, die Männer mit dem rechten Arm.
Die Fußreflexzonen-Massage gehört zur Kategorie der Heilmassagen. Sie übt keine begrenzte, sondern eine ganzheitliche Wirkung auf den Körper und die Psyche aus. Wie der Name ja schon sagt, werden bei dieser Massage ganz gezielt spezielle Stellen an den Füßen stimuliert, was dann ein Gefühl des Wohlbefindens beim Patienten auslöst.
Das feste Streicheln beruhigt und bringt auch die Beinmuskeln und Venen dazu, sich zu entspannen. Bei dieser Therapieform hat man die Füße in viele kleine Zonen aufgeteilt, die über Nervenimpulse die Organe anregen, mit denen sie in Kontakt stehen.
Diese sogenannten Reflexzonen lassen sich auf dem ganzen Fuß finden, auf der Fußsohle, Zehen Fußrücken und Knöcheln ebenso wie auf den Fersen. Wenn der Masseur auf eine schmerzende Stelle trifft, bedeutet dies, das die den Zonen entsprechenden Organe krank sein können.
Wenn man die störende Stelle dann massiert, kann dies die Schmerzen und die Dysfunktion lindern. Für die Erstbehandlung sollte man circa eine Stunde einplanen, alle weiteren Behandlungen verkürzen sich dann, da der Therapeut seinen Patienten dann schon besser kennt und einschätzen kann. Nach jeder Therapiesitzung wird eine 20-minütige Ruhepause verordnet.
Die Fußreflexzonen-Massage eignet sich sehr gut als heilpraktische Verordnung bei schmerzenden Gelenken, Kreislaufproblemen, Verdauungsstörungen, Menstruationsproblemen, Kopfweh und Migräne, Durchblutungsstörungen, Schäden an Wirbelsäule und Bandscheiben, Muskelverspannungen, verschiedenen Allergien, Erkältungen und sogar bei Blasenentzündungen.
Auch für ältere Menschen und Kinder eignet sich die Fußreflexzonen-Massage ganz wunderbar, vor allem Kinder reagieren sehr gut auf die Massage, da ihre Beschwerden und Irritationen noch nicht fest sitzen. Man kann diese Heilmassage auch prophylaktisch anwenden.
Die Felketherapie stellte ihre Wirkung schon vor circa 100 Jahren erfolgreich unter Beiweis und hat sich seitdem auf dem hart umkämpften Markt der Wellness-Anwendungen gehalten. Entwickelt wurde die Therapie von dem Pastor und Naturheiler Leopold Emanuel Felke, der für seine Forschungsarbeit großes Ansehen bekam.
Die Felketherapie kann man ganz vielseitig bei Massagen, Bädern, Kuren, Lehmpackungen und auch Diäten einsetzen und gegen viele Beschwerden verwenden, wie zum Beispiel gegen Rheuma, Gicht, verschiedene Allergien, Bluthochdruck und alle möglichen Hautirritationen.
Die Therapie nach Felke ist eine Ganzheitstherapie, die sich nicht nur einzelnen Teilen des menschlichen Körpers und Organismus widmet, sondern versucht, den Mensch als Ganzes zu behandeln. Im bekannten Kurort Bad Sobernheim wurde die Felketherapie mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen fertig gestellt.
Man arbeitet mit ganz speziellen Substanzen aus der Natur, nicht mit künstlichen Stoffen. Lehm zum Beispiel wird als Anwendung einer Kur oder als Bad verwendet, Wasser wird wie bei Kneipp mit einbezogen, Licht und Luft erhält man während des Fitness-Programms im Freien und auch Massagen mit ätherischen Ölen sind Bestandteil der Felketherapie.
Als Ergebnis nach einer erfolgreich durchgeführten Kur hat man verbesserte Werte an Cholesterin, Harnsäure und Leber, außerdem verbessert sich der Blutdruck und man erhält eine neue Ladung an Energie und Vitalität. Auch für Menschen mit Übergewicht und Fettleibigkeit, Arthrose, Durchblutungs- und Kreislaufstörungen, Krampfadern und Konzentrationsschwächen kann sich eine Felketherapie lohnen.
Es ist allerdings ganz wichtig, dass man seine Ernährung auch nach Ende der Therapie umstellt, um ein dauerhaft gutes Ergebnis zu halten und keinen Rückfall zu erleiden. Ein großer Vorteil der Felketherapie ist außerdem, dass für jeden Patienten individuell festgelegt wird, welche Anwendungen in welcher Häufigkeit er erhält.
Sogar die Entwickler der Bewegungstherapie und der Homöopathie haben Elemente von Felke mit eingebaut, da sie sich über die positive Wirkung der Therapie im Klaren waren.
Vor circa dreißig Jahren wurde im Esalen Instisute in Kalifornien die Esalenmassage entwickelt und getestet. In der gesamten Human Potential Bewegung am Ende der 60er Jahre war sie eine der bedeutendsten Begegnungsstätten und auch der Wegbereiter für ein besseres und offeneres Verständnis zwischen den Menschen und verbreitete mehr Respekt, Toleranz und auch Akzeptanz gegenüber anderen und fremden Konfessionen, Nationalitäten und politischen Ansichten.
Die schwedische Massage bildet Kern und Basis der Esalenmassage. Bei dieser Massageform versucht man ganz gezielt, die Muskeln und den Kreislauf zu therapieren. Sie ist gleichtzeitig auch eine sehr sanfte und gefühlvolle Form der Massage, bei der kraftvolle Bewegungen mit zartem Streicheln kombiniert wird, um ein optimales Gefühl des Wohlbehagens im Patienten zu wecken.
Bei einer Esalenmassage ist es ein wichtiger Inhaltspunkt, dass der ganze Körper ausführlich gedehnt wird, sanftes Wiegen, passive Bewegungen der Gelenke und intensive Arbeit an den Muskeln ergänzen die Massage perfekt und helfen, die Energien im Körper zu harmonisieren und die verschiedenen Elemente des Organismus zu stimulieren.
Die Berührungen des Therapeuten dienen bei der Esalenmassage ganz bewusst dazu, den Patienten dazu zu bringen, sich während der Anwendung fallen zu lassen. Der ganz individuelle Massagestil des Therapeuten vereint sich mit Teilen aus der Arbeit von Trager, der Feldenkrais-Methode, Rolfing, Polarity und sogar Teile aus der Akupunktur finden Zugang in die Esalenmassage.
Die Stimulation des Körpers steigert die sinnliche Wahrnehmung, die der Massierte zu seinem Körper hat, und Blockaden werden auf methodisch-spirituelle Weise ausbalanciert. Die Bindehaut, die sich zwischen den Gelenken befindet, wird gedehnt und gestreckt, die Zirkulation des Blutes angeregt und die Lymphe und der Stoffwechsel vorangetrieben.
Die Muskeln und Nerven, die im Körper sind, werden entspannt und können sich endlich ausruhen und regenerieren. Die Esalenmassage ist ein wahrer Geheimtipp, den zu entdecken es sich aber in jedem Fall lohnt.
Die energetische Massage hat ihren Ursprung im fernen Osten, die sanften Massagegriffe und Berührungen helfen, den Körper und die Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen und zu harmonisieren. Es gibt nicht nur eine energetische Massage, der Begriff fasst tatsächlich mehrere zusammen:
- die Energiemassage
- die Meridian-Massage
- die Reflexzonen-Massage und
- die Wellness-Massage.
Die energetische Massage ist dabei eine reine Entspannungsmassage, die ohne medizinischen Anlass und Indikation durchgeführt werden kann. Die vier Massagen haben alle Gemeinsamkeiten, die sie verbinden:
- Sie stärken das Immunsystem des Körpers und machen es widerstandsfähiger.
- Alle vier Massagearten können helfen, eine empfindsame Psyche zu stabilisieren und aufzubauen.
- Sie entspannen Körper und Geist gleichermaßen.
- Die Aura und die positive Ausstrahlung des Patienten werden gefördert.
- Die menschlichen Organe sowie der Blutdruck und die Atmung werden von den Massagen indirekt positiv beeinflusst.
- Der komplette Organismus wird neu stimuliert und in Schwung gebracht.
Die energetischen Massagen sind darauf angelegt, den Muskel- und Bewegungsapparat zu entspannen. Die Blutbahnen und das Gewebe werden zur besseren Zusammenarbeit gebracht, was sich dann auch auf die Haut auswirkt, Schlacke- und Giftstoffe werden durch einen besseren Stoffwechsel schneller ausgeschieden und lagern sich nicht mehr an. Die energetische Fußreflexzonen-Massage dient besonders dazu, seelisch instabile Patienten wieder ins Lot zu bringen, sie werden beruhigt und stabilisiert.
Wenn ein Mensch mit sich selber nicht im Reinen oder unzufrieden ist, kann er schneller und stärker krank werden. Durch die energetische Massage versucht man, mit gezielten Massage-Techniken die Störfelder im Körper aufzuspüren und zu beseitigen. Die Energieströmungen im Körper werden in Fluss gebracht und behindern sich nicht mehr gegenseitig. Eine energetische Massage ist gleichzeitig auch eine Tiefenmassage, da sie bis in die Tiefen des Organismus ihre Wirkung ausübt. Nach einer solchen Anwendung fühlt sich jeder wieder erfrischt und mit neuer Energie aufgeladen.
Eine Edelstein-Massage ist ein sehr luxuriöses und intensives Erlebnis. Die kostbaren Steine sind nicht nur ein wunderbarer Schmuck, sondern verwöhnen auch die Sinne während einer Massage. Man verwendet dafür nicht irgendwelche Steine, sondern wählt sie sorgfältig nach Kriterien der Steinheilkunde aus, die dann auf die betroffenen Stellen gelegt werden.
Edelsteine sind aber nicht das einzige Accessoire für die Massage, zusätzlich wird auch angewärmtes Öl verwendet, dass die Haut sanft umschmeichelt und gleichzeitig pflegt. Der Körper wird mit den Steinen dann geknetet, leicht oder härter nach den Vorlieben des Patienten und seinen Beschwerden. Eine professionelle Edelstein-Massage entführt in eine Welt der Entspannung mit ayurvedischem Anklang, sie beruhigt Körper und Seele und bringt sie in Einklang.
Die Öle, die für die Edelstein-Massage verwendet werden, sind eine Mischung aus kaltgepressten pflanzlichen Ölen und 100prozentigen ätherischen Naturölen. Die Form der Edelsteine kann übrigens variieren, man verwendet sie sowohl in Form von Stäben, Griffeln, Kugeln, egal ob Seifensteine, Rohsteine oder Trommelsteine.
Besonders für gestresste Menschen eignet sich die Edelstein-Massage, da sie eine Auszeit vom Alltag bietet und die optimale Gelegenheit bietet, um die Seele baumeln zu lassen. Die körpereigenen Schwingungen und Energien werden harmonisiert, sodass man danach ein Gefühl von neuer Vitalität und Kraft hat.
Die Steine als Mineralienspeicher geben ihre Wirkstoffe während der Massage ab, sie werden dann über die Haut aufgenommen. Ihre Wirkung ist nicht auf ein Gebiet beschränkt, sondern kann geistiger, feinstofflicher oder physischer Natur sein. Aufgrund dieser Tatsache unterteilt man die Massagen in
- Fußreflexzonen-Harmonisierung,
- Edelstein-Vitalkörpermassage und
- Edelstein-Reiki-Massage.
Auch die Wahrnehmung der Sinne wird durch eine Edelstein-Massage angeregt. In empfindlichen Zonen wie Hals, Gesicht und Dekolleté bekommt man eine ganz neue Sensibilität. Die Dauer einer solchen Massage liegt bei ungefähr vierzig Minuten, oftmals wird danach noch ein Edelstein-Wasser zur Erfrischung und Abrundung der Massage gereicht.
Der Österreicher Rudolf Breuß (1899-1990) entwickelte eine besondere Massage, die dann nach ihm benannt wurde. Bei der Breuß-Massage handelt es sich um eine Rückenmassage, bei der der Masseur versucht, angestaute Energien und auch Verspannungen, die von seelischen Problemen herrühren, zu beseitigen. Sie stabilisiert quasi das Rückgrat des Menschen. Oftmals wird die Breuß-Massage mit einer sogenannten Dorn-Therapie kombiniert, man spricht in diesem Fall von einer Dorn/Breuß-Behandlung.
Der Patient, der Rückenschmerzen hat, wird entlang der Wirbelsäule mit einem Öl aus Johanniskraut eingerieben, dadurch soll das körpereigene Energiezentrum wieder aufgeladen und neu belebt. Der Mensch kann sich dabei völlig auf den eigenen Körper konzentrieren und sich entspannen. Die Breuß-Massage ist auch ein Mittel zur Selbsthilfe, bei dem Fingerspitzengefühl und Sensibilität wichtiger sind als stures Befolgen der gelernten Theorien. Die Massage zählt zur Kategorie der Solomassagen an der Wirbelsäule, die bei Menschen mit mittleren bis starken Rückenschmerzen angewandt werden.
Die Breuß-Massage sollte vor dem Einrenken der Wirbel angewendet werden, da sie es für den Therapeuten einfacher macht, verklemmte und verkanntete Teile der Wirbelsäule wieder ins Lot zu bekommen. Diese Art der Massage kann außerdem auch Verkeilungen am Kreuzband lösen und in Ordnung bringen und den gesamten Organismus anregen und aktivieren. Nach einer solchen Massage fühlen sich vor allem auch Menschen, die zuvor das Gefühl hatten, dass irgendetwas mit ihrem Rücken nicht stimmt, wieder wohl und befreit. Man erhält eine größere Beweglichkeit und kommt insgesamt wieder in Schwung.
Der natürliche Selbstheilungsprozess des Körpers wird durch die Massage nach Breuß aktiviert, der Organismus wird vitalisiert. Nachdem der Körper sanft gestreckt und gedehnt wurde, ist er für das heilsame Johanniskrautöl empfänglicher, dass dann ganz sanft bis in die Bandscheiben hinein massiert wird. Eine “Überdosierung” der Massage ist nicht möglich, die Motorik in den Muskeln wird auf jeden Fall wiederhergestellt, sodass Schmerzen und Blockaden wie durch Zauberhand verschwinden.
Eine Bindegewebsmassage wird als ein Gebiet einer Reflexzonenmassage. Mit Hilfe einer solchen Behandlung soll nicht nur eine punktuelle Besserung eintreten, sondern ein Hauptgrund ist auch, über Nervenstimulationen eine Heilung an anderen Gebieten des Körpers wie den inneren Organen zu erzielen. Durch die Massage werde Reflexe, die die Genesung beschleunigen können, an innere Organe weitergeleitet, diese Transferwirkung macht die Bindegewebsbehandlung so wirkungsvoll und beliebt.
1929 entwickelte die Krankengymnastin Elisabeth Dicke eine Methode, um das Bindegewebe zu stimulieren. In Selbstversuchen perfektionierte sie die Techniken und stellte fest, dass bei der Behandlung ihres gestörten Beckens auch die Durchblutung ihrer Beine beeinflusst wurde. Drei Monate lang behandelte sie selbst das Bindegewebe in ihrem Rücken und konnte so die drohende Amputation ihres rechten Beines umgehen, da sich dieses wie durch ein Wunder wieder regeneriert hatte.
Der Masseur versucht bei einer Behandlung, sogenannte Verklebungen zwischen Haut und Unterhaut zu finden, die im Gebiet des Rückens auftreten. Solche Verklebungen zeigen Dysfunktionen und Störfelder an den inneren Organen auf, die dann über das Reizen von Nerven therapiert werden können. In speziellen Zonen der Wirbelsäule liegen Nervenbündel, die den gleichen Ursprung wie die Nerven in der Rückenhaut haben. Die verschiedenen Bereiche, die senkrecht zur Wirbelsäule liegen und Verbindungen zu Organen besitzen, wurden von den Heilpraktikern und Therapeuten schon früher gekennzeichnet.
Als Partnermassage ist eine Bindegewebsmassage nicht zu empfehlen, da sie auf jeden Menschen einzeln optimal zugeschnitten werden muss. Eine solche Massage muss immer einem Profi anvertraut werden, da sie ja so großen Einfluss auf wichtige Organe im Körper haben kann. Nur ein professioneller Therapeut kann eine Bindegewebsmassage richtig und auch erfolgreich durchführen.
Eine Bernsteinmassage kann innerhalb kürzester Zeit zu tiefer Entspannung führen und gehört damit zur Gattung der energetische Massagen. Bernstein ist kein mineralischer Edelstein, sondern gehärtetes Harz, und hat somit völlig andere Eigenschaften in sich als letztere. Bernstein kann man elektromagnetisch aufladen, was ihn zum optimalen Hilfsmittel für eine Massage und das Entfernen von Störungen im Körper macht.
Bei richtigen Bernsteinmassagen verwendet der Profi ein Massageöl, dass aus 100% reinem Bernsteinöl mit ätherischen Eigenschaften und kaltgepressten luxuriösen Pflanzenölen besteht. Der Masseur bearbeitet dann den Körper von beiden Seiten gleichmäßig mit unterschiedlich großen Steinen. Eine solche Massage bringt die Blutzirkulation in Schwung und wärmt den Körper angenehm auf, was zur vollkommenen Entspannung führt.
Das Ziel einer Bernsteinmassage ist es, Energieblockaden im Körper zu beseitigen und auf diese Weise Körper und Geist in Harmonie zu bringen. Nach der Massage, die meistens so um die vierzig Minuten dauern sollte, bekommt der Patient dann danach ein Bernsteinwasser zur Erfrischung und Abrundung der Sitzung. Nach einer solchen Behandlung sind dann alle negativen Einflüsse durch den Magnetismus der Steine aus dem Körper gezogen.
Die Geschichte der Bernsteinmassage reicht schon einige Zeit zurück: In den 80er Jahren entstanden neuartige Massageformen wie die Reflexzonentherapie und die feinstoffliche Massage. Auch die Bernsteinmassage hat ihren Ursprung in dieser Zeit, sie ist sozusagen eine Retromassage. Die Bernsteinmassage ist sehr feinfühlig und geht intensiv auf den Patienten ein, dank der kräftigen Handbewegungen ist sie aber gleichzeitig auch sehr kräftigend. In Absprache mit dem Masseur kann man die Intensität und Stärke der Massage speziell abstimmen. Die intuitive Massagemethode kann man in leicht veränderter Form auch als Partnermassage buchen, die dann intensiven Impulsen folgt.
Bei der Bürstenmassage handelt es sich um eine klassische Massage, bei der der wohltuende Effekt mit Bürsten aus Naturhaar intensiviert wird. Man beginnt bei dieser Massage immer auf einer Körperseite und arbeitet sich dann mit kreisförmigen Bewegungen zum Herzen hin. Bei den Beinen startet man auch an einer Seite und bewegt sich dann von den Fesseln auf der Innenseite nach oben.
Auch bei den Armen wird nach dem gleichen Schema vorgegangen, man massiert von den Rippen bis zum Brustbein. Die Brustwarzen werden dabei ausgelassen, da sie zu empfindlich wären. Am Bauch bürstet man in Kreisen, er wird dabei sehr gut durchblutet. Mit Hilfe dieser Massage werden giftige Schlackenstoffe im Körper gelockert und können dann ausgeschwemmt werden.
Bei einer Bürstenmassage wird das Tiefengewebe des Körpers unterstützt, man kann in der Härte und Beschaffenheit der Naturborsten variieren und sie dem individuellen Hauttyp anpassen. Man kann eine solche Massage auch mit anderen natürlichen Fasern wie Hanf oder Sisal und Luffaschwämmen durchführen.
Der wohl größte positive Effekt einer Bürstenmassage liegt darin, dass die Durchblutung starkt angeregt wird, dies stärkt den ganzen Kreislauf und somit auch das Immunsystem. Zum Ende der Massage bietet eine Einölung der Haut mit ätherischen Ölen den krönenden und erholsamen Abschluss. Vor allem Menschen, die leicht in Stress geraten, wird zu einer solchen Massage geraten, da sie das vegetative Nervensystem beruhigen und ausgleichen kann.
Auch der kosmetische Effekt einer solchen Massage ist nicht zu übersehen. Man wirkt danach einfach erholter und entspannter, die Haut ist angenehm weich und strahlend.
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