Ernstings Family will Österreich erobern
Ohne großes Aufsehen möchte der Textilanbieter Ernstings Family in den kommenden Jahren den Markt in Österreich stark ausbauen. Es soll sich um geplante sechzig Niederlassungen des deutschen Unternehmens handeln, die innerhalb der nächsten drei Jahre im Nachbarland aufgebaut werden. Schon seit über 40 Jahren wächst das Unternehmen Ernstings Family, seit Kurt Ernstings in Coesfeld-Lette, Westfalen im Jahr 1967 den Grundstein für das Mode-Unternehmen gelegt hatte. Der heutige Chef des Familienunternehmens Hans-Dieter Ernst verzichtet gerne auf aufsehenerregende Auftritte und so wächst seine Firma unablässig und ohne dabei großen Wirbel zu machen.
Ernstings Family in Österreich
Insgesamt zählt das Unternehmen bereits etwa 10.000 Mitarbeiter in 1.650 Filialen. In Österreich selbst entstanden bereits 50 Niederlassungen innerhalb der letzten knapp drei Jahre. Weitere 60 erwarten die Bezirksstädte von Österreich in den nächsten drei Jahren. Noch dieses Jahr sollen 20 Filialen in Fachmärkten und Einkaufszentren entstehen. Schon jetzt werden 20 von 900 Millionen Euro von Ernstings Familiy in Österreich umgesetzt. Das Unternehmen wird auch weiterhin versuchen sich dort gegen die Konkurrenz zu behaupten. Für die viel besprochene Sonntagsöffnung in Österreich ist der Chef des Unternehmens nicht. Dauerhaft längere Öffnungszeiten würden nicht zu einem höheren Umsatz führen.
Das Selbstbild von Ernstings Family
Das Unternehmen Ernstings Family möchte nicht mit seinen direkten Konkurrenten aus dem Diskont-Sektor verglichen werden. Mehr Details dazu hier: http://www.safeshops.de/www-ernstings-family-de-onlineshop. Besonders fragwürdige Geschäftsmodelle und damit schlechte Bedingungen für Arbeiter und geringe Löhne, die man vielen Billig-Anbietern vorwirft, möchte sich der Chef des Unternehmens nicht nachsagen lassen. Preise müssen an die Qualität der Herstellung angepasst werden, denn mit geringen Preisen lassen sich auch nur geringe Löhne für Arbeiter zahlen. So verteidigt Ernstings Family seine Preispolitik. Es sollen menschenwürdige Arbeitsbedingungen geschaffen werden, auch wenn dafür Preiserhöhungen nötig sind.
Für Inspektionen stelle sich der Chef von Ernstings Family selbst mehrere Male pro Jahr zur Verfügung um sich von den Zuständen an den Produktionsstätten in Bangladesch zu überzeugen.
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